Beginnend am Hafen von Vulcano führt der knapp einstündige Weg über spärlich bewachsene Aschehänge steil hinauf zum Kraterrand. Ein Rundweg auf dem Kraterrand (höchster Punkt 391 m) liefert grandiose Ausblicke in die 200 m tieferliegenden Caldera und auf die Nachbarinseln Vulcanela, Lipari, Panarea und Stromboli.
Man kann schnell durch die heissen Schwefelwolken hindurchgehen, sollte jedoch nichts von den ätzenden Dämpfen einatmen. Der GPS-Track zeigt den Weg durch den Hexenkessel. Bedrohlich wirken die mit leuchtend gelbem Schwefel gesäumten Erdspalten. Wann kommt da wohl das nächste Erdbeben ?
Heisses Natur-Fango Bad
Nach dem anstrengenden Kraterspaziergang kann man seine müden Glieder im heissen Schwefelschlamm baden. Aber Vorsicht, der bestialisch stinkende Schlamm dringt tief in die Haut ein, und der intensive Geruch verfolgt einem dann mindestens eine Woche lang :o((
Danach in den natürlichen Wirlpool im Meer. Aus dem Meeresboden steigen kochendheisse Dampfblasen auf und massieren den geschundenen Rücken. Eine Kur von der Krankenkasse kann nicht besser wirken.
Bedrohlich nahe fährt die riesige Siremar Fähre in Richting Milazzo vorbei.
Baden am schwarzen Lavastrand
Feiner schwarzer Lavasand in der Bucht von Porto di Ponente (beim Hotel Les Sables Noirs Liegestuhlvermietung) läd zum baden ein.
Kleine Wanderung (45 min) auf Vulcanella zum Tal der Monster. Die bizarren Lavagebilde wirken wie Dinosaurier. Kurzer Abstecher zum Kraterrand des Vulcanello.
Beste Reisezeit (ohne Gewähr) für Eolische Inseln: